Jazztanzschuhe, auch Jazzschuhe genannt, gehören zur Grundausstattung eines Tänzers. Es ist wichtig, dass sie gut am Fuß sitzen und ein angenehmes Gefühl beim Tanzen bieten.

In diesem Artikel möchte ich Ihnen helfen, die richtigen Jazzschuhe auszuwählen.

Worauf sollten Sie bei der Auswahl der richtigen Modelle achten, die für Sie am besten geeignet sind?

1. Es ist notwendig zu entscheiden, welche Art von Jazztanz wir brauchen
2. Wir wählen je nach Alter des Tänzers aus.
3. Was sind unsere Ansprüche an Qualität und finanzielle Möglichkeiten?
4. Welche Farbe bevorzugen wir?
5. Kaufen Sie keine Tanzschuhe, die zu groß sind (im Allgemeinen sind Tanzschuhe keine Hausschuhe fürs Fernsehen, sie müssen genau passen, damit der Tanzlehrer die Arbeit des Fußes sehen kann)

Und nun grundlegende Informationen darüber, wie sich Jazzschuhe unterscheiden!

• DER SCHNITT

- Hohe (über den Knöchel reichende) Schuhe sind beliebt zum Beispiel in Show-Choreografien, lyrischen Tänzen sowie in Folklore-Ensembles.

- Niedrige klassische Schuhe sind geeignet zum Beispiel für zeitgenössischen Tanz, für Majoretten, Diskotänze sowie als pädagogisches oder Trainings-Schuhwerk für Volkstänze.

- Schnürsenkelbindung

- Slip-Ons, Jazzschuhe ohne Schnürung

Wie bereits erwähnt, nutzen Folklore-Ensembles oft hohe Jazzschuhe, wie zum Beispiel die slowakische Gruppe Lúčnica. Im Gegensatz dazu sind für den klassischen Jazz niedrigere Schuhe häufiger im Einsatz. Ob man sich für Schnürsenkel oder Slip-Ons entscheidet, ist eher eine persönliche Vorliebe. Zum Beispiel wählen Mütter und kleine Kinder, die Diskotanz oder Majoretten betreiben, eher die Slip-Ons aus praktischen Gründen ohne Schnürsenkel.

• DIE SOHLE

- Ganze Sohle: Geeignet für Anfänger im Volkstanz.

- Geteilte Sohle: Am häufigsten nachgefragt für verschiedene Tanzstile.

- Gummisohle: Geschätzt von Diskotänzerinnen, Majoretten oder geeignet für Twirling, akrobatischen Rock 'n' Roll.

- Wildleder (oder Ledersohle): Für zeitgenössischen Tanz, Showtanz, lyrischen Tanz und ähnliches.

Von den oben genannten Punkten möchte ich die Eignung der ganzen Sohle für Volkstänze hervorheben. Dieser Typ ist besser geeignet für einen Fuß, der über die Ferse hinaus tritt, im Vergleich zu Jazzschuhen mit geteilter Sohle, besonders bei kleinen Tänzern. Ein wesentlicher Unterschied liegt auch in der Eignung der Gummisohle für Diskotänze, Majoretten und ähnliches. Diese Sohle bietet mehr Stabilität bei akrobatischen Elementen (Sprüngen, Abprallern). Im Gegensatz dazu ist eine Wildledersohle besser geeignet für Stile, die Gleiten und Drehungen erfordern.

• INNERES DER SCHUHE

- Canvas

- Antibakterielle Materialien

- Kombination aus Leder und antibakteriellen Materialien

- Die hochwertigsten Modelle haben eine spezielle Dämpfungseinlage unter der Ferse (einige sogar im Bereich der Spitze), kombiniert mit antibakteriellem Material und Leder.

Natürlich ist eine antibakterielle Innensohle beim Training angenehmer und hygienischer.

• DAS OBERMATERIAL

- Canvas: Grundmodelle

- Schweinsleder

- Rindsleder

- Neopren, elastische Materialien

- Stretchmaterial auf Stoffbasis

- Leder mit Elastanmischung (wirkt wie Stretchmaterial aus Leder)

Bei der Auswahl der richtigen Jazzschuhe sollten Sie die Kriterien wählen, die für Sie wichtig sind. Viel kann Ihnen bereits der Tanzstil sagen, für den Sie die Jazzschuhe benötigen. Andere Details passen Sie an, wie es Ihnen gefällt.

Beispielle der Modelle der einzelnen Arten von Jazzschuhen zusammen mit einer verbalen Beschreibung finden Sie im beigefügten Video.